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Japan liegt in Ostasien und besteht aus vier Hauptinseln (Honshu, Hokkaido, Kyushu und Shikoku) und Tausenden von kleineren Inseln. Trotz der heutigen hektischen High-Tech-Ära ist Japan von Einfachheit, Tradition und Harmonie geprägt. Dies spiegelt sich auch in der japanischen Küche wider, denn die kulinarischen Traditionen sind tief in der japanischen Kultur und Geschichte verwurzelt.
Die japanische Küche ist bekannt für ihre perfekte Ausgewogenheit von Geschmack, Textur und Präsentation. Die Präsentation der Speisen ist sehr wichtig. Jedes Gericht wird mit großer Präzision und Einfachheit zubereitet, wobei die Natur die Hauptinspirationsquelle ist.
Sushi ist durch seine Vielseitigkeit und Raffinesse zu einem internationalen Symbol der japanischen Küche geworden. Die Kombination aus frischem Fisch, perfekt zubereitetem Reis und schöner Präsentation spricht Menschen auf der ganzen Welt an.
Die japanische Küche ist dafür bekannt, dass sie einige besondere Zutaten und Aromen verwendet, die die Grundlage vieler Gerichte bilden. Die Gerichte haben einen ausgewogenen Geschmack, bei dem Süßes, Salziges, Saures und Umami harmonisch zusammenkommen. Umami bedeutet auf Japanisch "Essenz der Köstlichkeit", und der Geschmack wird oft als herzhafter, vollmundiger Geschmack beschrieben, der einem Gericht Tiefe verleiht.
Reis Reis ist das Rückgrat der japanischen Küche und bildet die Grundlage für viele Gerichte. Die Qualität des Reises ist von entscheidender Bedeutung, und die Art, wie er zubereitet und mit Essig gewürzt wird, macht ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil von Sushi und vielen anderen Gerichten.
Fisch Als Inselstaat verfügt Japan über eine reiche Kultur der Meeresfrüchte. Frischer Fisch, wie Lachs, Thunfisch, Makrele, Aal und Forelle, wird häufig für Sushi, Sashimi und andere Gerichte verwendet. Meeresfrüchte wie Garnelen, Tintenfische, Krabben und Hummer werden ebenfalls häufig verwendet. Fisch und Meeresfrüchte werden oft roh oder leicht zubereitet verzehrt, um ihren natürlichen Geschmack zu bewahren. Eine weitere japanische Fischspezialität ist Shiokara. Dabei handelt es sich um gesalzenen und fermentierten Fisch, der in der Regel aus den Eingeweiden von Tintenfischen, Sardinen oder Makrelen hergestellt wird.
Sojasauce Für die Herstellung traditioneller Sojasauce werden vier Hauptzutaten verwendet: Sojabohnen, Weizen, Salz und Wasser. Die Fermentierung ist ein wichtiger Teil des Prozesses, und je länger die Sojasauce gärt, desto intensiver wird ihr Geschmack. Die Brauer können Monate oder sogar Jahre brauchen, um eine hochwertige Sojasauce herzustellen. Sie wird als Dip-Sauce, Geschmacksverstärker und Marinade verwendet.
Wasabi Diese würzige grüne Paste, die aus der Wasabi-Pflanze gewonnen wird, wird oft mit Sojasauce gemischt und als pikantes Gewürz für Sushi und Sashimi verwendet. Häufigere und billigere Versionen von Wasabi werden mit Meerrettich hergestellt.
Nori ist ein getrockneter Seetang, der zum Rollen von Sushi und als Garnitur verwendet wird. Er hat einen unverwechselbaren salzigen Geschmack und verleiht den Gerichten Textur und Umami. Wakame ist eine andere Art von frischem Seetang, der in der japanischen Küche häufig verwendet wird. Er hat einen knackigen Biss mit viel Geschmack und Aroma und schmeckt köstlich als Belag oder als Füllung in Sushi, Sashimi und Salaten.
Miso Miso ist eine Paste, die aus fermentierten Sojabohnen hergestellt wird. Sie wird zur Herstellung von Misosuppe verwendet und dient als Grundlage für Saucen und Marinaden. Es ist in verschiedenen Varianten erhältlich, von süß bis herzhaft, und verleiht den Gerichten Tiefe und Komplexität.
Dashi Dashi ist eine Brühe, die in der japanischen Küche als Grundlage für zahlreiche Rezepte verwendet wird. Die Fischbrühe wird aus Kombu (Seetang) und Bonito-Flocken (getrockneter, geräucherter und fermentierter Thunfisch) hergestellt.
Matcha Dies ist ein fein gemahlener grüner Tee mit einem reichen, erdigen Geschmack. Er ist bei Teezeremonien beliebt, wird aber auch in Kuchen, Eiscreme und einigen herzhaften Gerichten verwendet.
Reiswein Sake ist ein japanischer Reiswein, der nicht durch Destillation, sondern durch Gärung von Reis hergestellt wird. Sake wird in speziellen Krügen (tokkuri) und kleinen Tassen (choko oder sakazuki) serviert. Er kann je nach Sake und Vorliebe entweder heiß oder kalt getrunken werden. Vor dem Servieren wird er manchmal leicht geschüttelt. Man trinkt ihn langsam, um den vollen Geschmack zu genießen.
Mirin ist das alkoholarme und süße Gegenstück zum Sake, der oft aus 40-50 % Zucker besteht. Mirin wird oft nur zum Kochen verwendet.
Kobe- oder Wagyu-Rindfleisch Eine sehr teure Rindfleischsorte, die von den in Japan gezüchteten japanischen Wagyu-Rinderrassen stammt. Die Kühe dürfen nur reines Wasser trinken und müssen mit Körnern wie Reis, Stroh, Mais, Gerste und anderen Getreidesorten gefüttert werden. Es ist bekannt für die intensive Marmorierung seines Fleisches. Es hat einen feinen Geschmack, eine feine Textur und ist zart.
Weitere häufige Zutaten sind: Yuzu, Shiitake, Edamame-Bohnen, Sesam (weiß und schwarz), Bambussprossen, eingelegtes Gemüse und Ingwer.
Chilis sind in der traditionellen japanischen Küche nicht so präsent wie in einigen anderen asiatischen Küchen. Mild scharfe Chilis und Kräuter werden verwendet, um den Gerichten Geschmack, Tiefe und einen Hauch von Schärfe zu verleihen.
Der bekannteste frische japanische Chili ist der Shishito. Dieser mild-würzige, grüne Chili hat einen kräftigen und pikanten Geschmack. Im Japanischen bedeutet der Name Shishito "Löwenkopf", dem die Unterseite der Paprika ähnelt. In ihrer Verwendung in der Küche ähnelt sie den Pimientos de Padron, allerdings in Kombination mit typisch japanischen Gerichten. Sie werden traditionell in der Pfanne mit etwas Sesamöl und Sojasauce geröstet. Sie sind auch köstlich für Teppanyaki, auf einem Spieß mit Yakitori oder in einem Teig und frittiert als Tempura.
Shichimi Togarashi ist eine pikante Gewürzmischung, die häufig zum Würzen von Speisen verwendet wird und einen Hauch von Schärfe verleiht. Sie wird häufig über Ramen, Nudeln und gegrillte Gerichte gestreut. Sie besteht aus sieben Gewürzen: Szechuan-Chili, roter Chili, Sesamsamen (weiß und schwarz), Ingwer, geröstete Orangenschale, Nori und Hanfsamen.
In der modernen japanischen Küche oder in Fusionsgerichten spielen Chilis eine wichtigere Rolle. Sie werden zum Beispiel zur Herstellung von schärferen Currys, Soßen oder Marinaden verwendet.
Sushi hat eine reiche Geschichte, die in Japan mehr als tausend Jahre zurückreicht. Die Ursprünge von Sushi, wie wir sie heute kennen, liegen jedoch nicht in dem bekannten Sushi mit Fisch auf Reis.
Im 8. Jahrhundert kam Narezushi, eine frühe Form von Sushi, auf. Dabei handelte es sich um eine Konservierungstechnik, bei der Fisch durch die Kombination mit Reis und Salz fermentiert wurde. Dieser Prozess trug dazu bei, den Fisch zu konservieren und zu fermentieren, wodurch er länger haltbar wurde. Nach einer gewissen Zeit der Fermentierung wurde der Reis weggeworfen und der fermentierte Fisch verzehrt.
Im 17. Jahrhundert hatte sich diese Technik zu Sushi weiterentwickelt, bei dem der Fisch auf eingelegtem Reis serviert wurde. Der Fisch wurde oft roh gegessen, manchmal aber auch leicht eingelegt oder fermentiert, um den Geschmack zu verbessern.
Die moderne Form von Sushi, wie Nigiri-Sushi (Fisch auf einem Reisbällchen) und Maki-Sushi (Rollen), entstand im 19. Einem Koch namens Hanaya Yohei wird oft die Erfindung von Nigiri-Sushi, wie wir es heute kennen, zugeschrieben. Er begann damit, frischen Fisch direkt auf einem mit Essig gewürzten Reisbällchen zu servieren, um den Geschmack und die Konsistenz zu verbessern.
Von da an hat sich Sushi weltweit verbreitet und sich an verschiedene Geschmäcker und Zutaten angepasst, so dass es zu einem der beliebtesten und bekanntesten Gerichte der japanischen Küche wurde. Es gibt verschiedene Formen und Stile, die sich in Geschmack und Präsentation unterscheiden. Die bekanntesten Varianten sind:
- Nigiri: Dies ist eine der bekanntesten Formen von Sushi.
Es besteht aus einem handgeformten Reisbällchen, das mit einer Scheibe frischen rohen Fischs wie Lachs, Thunfisch oder Garnelen belegt ist, oft mit einem Hauch Wasabi dazwischen.- Maki: Das sind Sushi-Rollen, bei denen Reis, Fisch und andere Zutaten mit Nori (getrockneter Seetang) umwickelt und zu Rollen gepresst werden.
Auch hier gibt es verschiedene Arten: Futomaki hat mehrere Füllungen, Hosomaki hat nur eine Füllung, Gunkan maki hat die Form eines Schiffes und ist oft mit Lachseiern, Krabben, Muskeleiern oder Seetang gefüllt. - Uramaki: Wie maki ist dies eine gerollte Sushirolle. Während bei der Maki der Seetang außen liegt, befindet sich bei der Uramaki der Reis auf der Außenseite.
Es wird daher auch als "Inside-out"-Sushi bezeichnet.- Temaki: Dies sind handgerollte Sushi, die auch als "Sushi-Kegel" bezeichnet werden.
Es handelt sich um kegelförmige Nori-Blätter, die mit Reis, Fisch, Gemüse und anderen Gewürzen gefüllt sind, ähnlich wie Maki, aber von Hand gerollt und oft größer.- Chirashi: Wörtlich übersetzt heißt es "bestreutes Sushi". Dies ist eine Schale mit Sushi-Reis, die mit verschiedenen Arten von frischem Fisch, Sashimi, Gemüse und Ei belegt und oft kunstvoll arrangiert ist.
Ramen Eine Nudelsuppe, die, wie Sushi, weltweit bekannt und beliebt ist. Die Suppe besteht aus Nudeln, die in einer reichhaltigen Brühe mit verschiedenen Belägen serviert werden. Typische japanische Beläge sind gebratenes Schweinefleisch (Chashu), gekochtes Ei, Nori, Bambussprossen und Frühlingszwiebeln. Die Aromen und Texturen der Brühe, der Nudeln und der Beläge ergeben ein schmackhaftes und sättigendes Gericht. Die Variationen variieren je nach Region, so dass jede Schüssel Ramen einzigartig ist, und es gibt unzählige Kombinationen mit verschiedenen Brühen und Belägen.
Okonomiyaki Ein herzhafter japanischer Pfannkuchen, der oft mit einer gefüllten Pizza verglichen wird. Er besteht aus einem Teig aus Mehl, Ei und Kohl mit verschiedenen Zusätzen wie Fleisch, Meeresfrüchten, Gemüse und Bonitoflocken und wird mit einer speziellen Okonomiyaki-Sauce und Mayonnaise belegt.
Chawanmushi Ein herzhafter, weicher, gedämpfter Eierpudding, der oft mit Hühner-, Garnelen-, Gemüse- oder Fischstücken gefüllt ist. Sie hat einen delikaten Geschmack und eine feine Textur und wird in einer kleinen Schale serviert.
Kare Kare ist das japanische Wort für Curry. Japanisches Curry ist mild würzig, leicht süß und mild im Geschmack.
Gyoza Eine japanische Teigtasche, gefüllt mit (Schweine-)Hackfleisch, Gemüse wie Kohl, Schnittlauch, Shiitake und Kräutern. Die Füllung wird dann in eine dünne Teigplatte eingewickelt und gebraten oder gedämpft.
Yakitori Das sind gegrillte Hähnchenspieße. Yakitori in Japan können verschiedene Teile des Huhns enthalten, wie Leber, Herz, Haut und manchmal wird auch Gemüse zu den Spießen hinzugefügt, die dann über Holzkohle gegrillt und oft mit einer Tare-Sauce gewürzt werden. Dabei handelt es sich um eine klassische japanische Sauce aus Sojasauce, Sake und Zucker.
Hōtō Eine Art Nudelsuppe, die in der Region Yamanashi beliebt ist. Sie besteht aus breiten, flachen Nudeln, die in einer kräftigen Miso-Brühe oder Gemüsebrühe mit verschiedenen Gemüsesorten und manchmal auch Fleisch gekocht werden.
Kitsune Udon Eine Schüssel mit Udon-Nudeln in einer leichten Dashi-Brühe, garniert mit gebratenem Tofu, der sich oft durch seinen süßen Geschmack auszeichnet. Dieses Gericht bietet eine interessante Mischung aus Aromen und Texturen.
Die japanische Hauptstadt Tokio ist eine der Städte mit den besten Restaurants der Welt, mit Restaurants an jeder Ecke. Die hat ihren eigenen authentischen Sushi-Stil, genannt Edomae-Sushi. Edomae" ist japanisch und bedeutet "für Tokio", was bedeutet, dass die Sushi mit Fisch aus der Bucht von Tokio zubereitet werden. Der Schwerpunkt liegt auf tagesfrischem, hochwertigem Fisch und Meeresfrüchten. Edomae-Sushi werden als Nigiri-Sushi serviert, die mit einem speziellen Reis namens"Shari" zubereitet werden. Der Reis wird mit Essig, Zucker und Salz vermischt und dann von Hand zu länglichen Rollen geformt. Der frische Fisch und die Meeresfrüchte liegen oben auf dem Reisbällchen und verleihen ihm ein minimalistisches Aussehen. Oft findet man hier einzigartige Meeresfrüchte und Spezialitäten, die man sonst nirgendwo bekommt, wie z. B. Seeigel.
Monjayaki, eine lokale Spezialität aus Tokio, ist eine Art herzhafter Pfannkuchen mit einer flüssigen Konsistenz. Er wird aus verschiedenen Zutaten wie Gemüse, Meeresfrüchten, Fleisch und Teig zubereitet, vermischt und auf einer heißen Pfanne gebraten, bis er eine cremige Konsistenz annimmt.
Tsukemen ist eine Abwandlung von Ramen, die in Tokio sehr beliebt ist. Es besteht aus dicken Nudeln, die in einer separaten Schale mit heißer Suppe oder Brühe serviert werden. Die Nudeln werden vor dem Verzehr in die Suppe getaucht, so dass jeder Bissen einen intensiven Geschmack hat.
Ein weiteres bekanntes Gericht ist das Katsu-Sandwich. Dabei handelt es sich um ein köstliches Sandwich aus einem frittierten Schweineschnitzel (Tonkatsu), das oft mit frischem Kohl und einer Soße belegt wird. Es ist ein beliebter Snack, der an vielen Ständen und in Restaurants in Tokio angeboten wird.
In Tokio gibt es auch viele Tendon-Restaurants. Dabei handelt es sich um eine Schale mit Tempura, frittiertem Gemüse, Meeresfrüchten oder Fleisch, die auf einem Reisbett serviert wird und mit einer speziellen süß-sauren Tempura-Sauce überzogen ist.
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