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Der Libanon liegt im Nahen Osten an der Ostküste des Mittelmeers. Er ist bekannt für seine reiche Geschichte, seine schönen Landschaften und vor allem für seine raffinierte Küche. Die libanesische Küche ist ein wahrer kulinarischer Schatz, der sich durch die Verwendung von frischen Kräutern, lebendigen Aromen und farbenfrohen Gerichten auszeichnet.
In der libanesischen Küche spiegeln sich die vielfältigen Einflüsse der vielen Kulturen und Zivilisationen wider, die im Laufe der Jahrhunderte durch das Gebiet gezogen sind, darunter die arabische, die osmanische, die persische und die französische. Das Ergebnis ist eine einzigartige Verschmelzung von Aromen und Rezepten, die die libanesische Küche bereichern.
Bekannte libanesische Gerichte wie Hummus, Tabouleh, Baba Ganoush, Falafel, Kibbeh und Schawarma sind nicht nur im Libanon beliebt, sondern werden weltweit gegessen!
Die libanesische Küche ist bekannt für ihre Verwendung frischer und saisonaler Zutaten. Gemüse wie Tomaten, Gurken, Auberginen, Paprika und Kräuter wie Minze, Petersilie, Koriander, Dill und Sumach spielen in vielen Gerichten eine zentrale Rolle.
Olivenöl ist ein wesentlicher Bestandteil der libanesischen Küche und wird großzügig in Salaten, Soßen und Grillgerichten verwendet. Der Libanon ist bekannt für sein hochwertiges Olivenöl, das die Gerichte mit köstlichem Geschmack und Textur bereichert.
Kichererbsen und Linsen sind nährstoffreiche Hülsenfrüchte, die häufig verwendet werden. Von cremigem Hummus bis hin zu herzhaften Eintöpfen verleihen sie den verschiedensten Gerichten Textur, Eiweiß und Nährstoffe.
Mit seinem komplexen süß-sauren Geschmack ist der Granatapfel eine beliebte Zutat, die Salaten und Dips einen erfrischenden Geschmack verleiht. Er wird auch zu Granatapfelmelasse verarbeitet, die aus gekochtem Granatapfelsaft besteht. Dieser wird wiederum zur Herstellung von Marinaden, Bratensoßen und Dressings verwendet.
Gegrilltes Fleisch, wie Kebab, Kofta und Schawarma, ist in der libanesischen Küche sehr beliebt und wird oft mit Salaten und Soßen serviert. Das Fleisch wird mit Kräutern und Gewürzen gewürzt, was ihm einen köstlichen Geschmack und Zartheit verleiht.
In der libanesischen Küche ist Tahini eine wichtige Zutat. Tahini ist eine Paste aus Sesamsamen, die oft mit Zitronensaft, Knoblauch und Wasser zu einer Soße verarbeitet wird. Joghurt wird häufig für Soßen und Dips und als Grundlage für Gerichte wie Labneh, einen dicken, joghurtähnlichen Käse, verwendet.
In der libanesischen Küche spielen Chilischoten eine wichtige Rolle als Gewürz und Würzmittel. Es werden verschiedene Arten von Chilis verwendet, die sich in Geschmack, Schärfe und Größe unterscheiden. Zum Beispiel die bekannte Aleppo-Chili, die eine milde Schärfe und einen fruchtigen Geschmack hat. Er hat fast etwas Rosinenartiges, mit Noten von Zitrusfrüchten und Kreuzkümmel, man kann ihn am besten mit dem Ancho-Chili vergleichen. Nur der Aleppo-Chili ist etwas salziger, da dieser beim Trocknen verwendet wird. Auch der schärfere Rawit-/VogelaugenChili, der eine schärfere und kräftigere Schärfe aufweist, wird häufig verwendet.
Neben frischen Chilis werden die Gerichte auch mit Gewürzen und Soßen abgeschmeckt. Za'atar ist eine traditionelle libanesische Gewürzmischung, die oft getrockneten Sumach, Sesamsamen, getrockneten Thymian und Oregano sowie gemahlene Chilischoten enthält. Diese Mischung wird häufig zum Würzen von Brot, Dips und Fleischgerichten verwendet und verleiht ihnen einen würzigen und aromatischen Geschmack.
Eine weit verbreitete scharfe Sauce ist Harissa. Obwohl sie ursprünglich aus Nordafrika stammt, wird sie in vielen libanesischen Gerichten als Würz- und Dipp-Sauce verwendet. Harissa ist eine scharfe Paste aus (getrockneten) Paprikaschoten, Knoblauch, Gewürzen und Olivenöl und wird oft als Beilage zu gegrilltem Fleisch, Gemüse oder zum Würzen von Eintöpfen und Suppen serviert.
In der libanesischen Küche spielen Mezze eine zentrale Rolle, wobei das Teilen von kleinen Gerichten ein soziales und kulinarisches Erlebnis schafft. Mezze, abgeleitet von dem arabischen Wort "mazza", bedeutet Geschmack oder Genuss. Die Gerichte enthalten verschiedene Geschmacksrichtungen, Texturen und Aromen, die die Vielfalt der libanesischen Küche zeigen.
Mezze besteht aus verschiedenen warmen und kalten Gerichten, die von Dips und Salaten bis hin zu gegrilltem Gemüse, Fleisch und Fisch reichen. Sie werden oft zu Beginn einer Mahlzeit serviert, um den Appetit anzuregen und die Geschmacksnerven zu verführen. Darüber hinaus werden Mezze auch oft als leichte Mahlzeit gegessen, insbesondere bei informellen Zusammenkünften und festlichen Anlässen.
Was Mezze wirklich besonders macht, ist nicht nur die Vielfalt der Gerichte, sondern auch die Kunst des Teilens und des Zusammenkommens am Esstisch. Es lädt ein zu Gesprächen, zum Austausch von Geschichten und zum Genießen der Gesellschaft des anderen.
Zu den beliebten Mezze-Gerichten der libanesischen Küche gehören Hummus (Kichererbsendip), Baba Ganoush (Dip aus gerösteten Auberginen), Tabouleh (würziger Bulgursalat), Falafel (Kichererbsenbällchen), Kibbeh (gefüllte Fleischbällchen), Fattoush (Salat aus Tomaten, Gurken, geröstetem Brot und Gewürzen), Warak Enab (gefüllte Weinblätter) und verschiedene Arten von gegrilltem Fleisch und Fisch.
Samke harra ist ein köstliches libanesisches Gericht aus gebratenem, gewürztem Kabeljau, der mit Tahinisauce beträufelt wird. Es handelt sich um einen würzig gewürzten Fisch, daher der Name "harra", was auf Arabisch "scharf" bedeutet.
Mujadara ist ein einfaches und nahrhaftes Gericht aus Linsen und Reis, garniert mit gebratenen Zwiebeln.
Kousa Mahshi ist ein Gericht aus gefüllten Zucchini mit einer Mischung aus Reis, Hackfleisch und Gewürzen, das oft in einer Tomatensauce gekocht wird.
Libanesische Desserts sind reich an Geschmack und Süße und werden oft mit Datteln oder Nüssen, Sirup und Honig zubereitet. Eine bekannte libanesische Nachspeise ist knafeh (oder künefe). Dabei werden Stränge aus Filoteig (kaitafi) in einer Mischung aus Butter, Milch und Mozzarella knusprig gebraten. Anschließend wird es mit Zuckersirup mit Orangenblüten übergossen und mit Pistazien verfeinert. Weitere bekannte Desserts sind Ma'moul (gefüllte Kekse mit Datteln oder Nüssen), Awamat (knusprige libanesische Krapfenkugeln mit Sirup überzogen) und Stouf (traditioneller libanesischer Kurkumakuchen).
Baklava Über die Ursprünge und die Erfindung von Baklava herrscht noch immer große Unklarheit, wobei mehrere Länder des Nahen Ostens und des Balkans behaupten, das Gericht erfunden zu haben. Eine Theorie besagt, dass die Assyrer in Mesopotamien um das 8. Jahrhundert v. Chr. das erste Baklava herstellten.
Jede Kultur in der Region hat ihre eigene spezielle Version, so auch die libanesische. Libanesisches Baklava ist süß, besteht aus Filoteig und Walnüssen und wird mit einem Sirup namens"Ater" beträufelt. Dabei handelt es sich um einen einfachen Sirup aus Rosenwasser und Orangenblütenwasser.
Im Libanon geht das Konzept der Mezze über das Essen hinaus. So wird Ihnen oft eine Art Begrüßungsgetränk angeboten. Oft wird Ihnen schwarzer Tee oder Kaffee in einem kleinen Glas serviert. Dies unterscheidet sich von den verschiedenen Geschmacksrichtungen von Tee, Cappuccino, Espresso oder türkischem Kaffee.
Es gibt auch viele erfrischende Getränke wie Sharab Ward (ein libanesisches Rosenwassergetränk), Limonana (nahöstliche Zitronen-, Ingwer- und Minzlimonade) und Ayran (traditionelles Joghurtgetränk).
Obwohl der Alkoholkonsum im Libanon legal ist, wird er hauptsächlich in den Städten und von der christlichen Bevölkerung konsumiert. Muslime trinken oft keinen Alkohol, und je mehr man sich aufs Land begibt, desto weniger Alkohol findet man auf der Speisekarte. Wenn Alkohol getrunken wird, handelt es sich häufig um Arak (Likör mit Anisgeschmack) oder Wein. Und da im Libanon seit mehr als fünftausend Jahren Wein hergestellt wird, also länger als in den europäischen Ländern, kennt man sich dort bestens damit aus. Das Ergebnis ist ein unglaublich köstlicher Wein.
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