Tipps für die Pflege Ihrer Currypflanze
Wir verkaufen derzeit einige Currypflanzen (zum Mitnehmen vor Ort) und bekommen dabei viele Fragen, wie man am besten vorgeht. Lesen Sie hier unseren Blog mit wichtigen Grundtipps.

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Currypflanze Westlandpeppers
Tipps für die Pflege Ihrer Currypflanze
Wir verkaufen derzeit einige Currypflanzen (zum Mitnehmen vor Ort) und bekommen dabei viele Fragen, wie man am besten vorgeht. Lesen Sie hier unseren Blog mit wichtigen Grundtipps.

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Currypflanze Westlandpeppers

Wählen Sie den richtigen Standort

Currypflanzen wachsen am besten an einem sonnigen Standort mit mindestens 6 Stunden Sonnenlicht pro Tag. Sie können in Erde oder in einem Topf gezogen werden. Drinnen oder draußen, aber für beides gilt ein anderer Ansatz.

Innerhalb
  • Licht: Stellen Sie die Currypflanze in der Nähe eines Fensters auf, das täglich mindestens 6 Stunden indirektes Sonnenlicht erhält. Wenn das natürliche Licht begrenzt ist, sollten Sie zusätzliches Wachstumslicht verwenden.
  • Temperatur: Currypflanzen gedeihen am besten bei einer moderaten Raumtemperatur zwischen 20-25 °C. Versuchen Sie, Temperaturschwankungen zu vermeiden, da sie empfindlich auf kalten Luftzug reagieren.
  • Luftfeuchtigkeit: Currypflanzen mögen eine hohe Luftfeuchtigkeit. Sie können diese erhöhen, indem Sie einen Luftbefeuchter verwenden, eine Schale mit Wasser in die Nähe der Pflanze stellen oder die Blätter mit einem Pflanzensprüher nass sprühen.
  • Bewässerung: Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht, aber vermeiden Sie es, die Wurzeln zu gießen. In Innenräumen kann es trockener sein, daher sollten Sie die Feuchtigkeit des Bodens regelmäßig überprüfen. Gießen Sie die Pflanze, wenn sich die oberste Schicht des Bodens trocken anfühlt. Vermeiden Sie jedoch Überwässerung, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
Außerhalb
  • Licht: Outdoor-Currypflanzen wachsen am besten in voller Sonne bis zum leichten Schatten. Für ein optimales Wachstum benötigen sie mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag.
  • Temperatur: Normalerweise wachsen Currypflanzen am besten in warmen Klimazonen. Sie sind frostempfindlich, also schützen Sie sie vor kalten Temperaturen. Wenn Sie die Pflanze in ihrem Topf ins Freie stellen, können Sie sie im Winter wieder ins Haus holen. Wenn Sie die Pflanze draußen lassen, schützen Sie sie mit Rinde/Mulch oder einem Tuch. Sie werden auch ihre Blätter verlieren, aber keine Panik, diese wachsen im Frühjahr wieder nach. 
  • Luftfeuchtigkeit: Im Freien wird die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise reguliert, aber achten Sie darauf, dass die Pflanze nicht zu lange nass bleibt, da übermäßige Feuchtigkeit zu Wurzelfäule führen kann.
  • Bewässerung: Halten Sie den Boden gleichmäßig feucht. Gießen Sie die Pflanze bei warmen Temperaturen und/oder Trockenheit, wenn sich die oberste Schicht des Bodens trocken anfühlt. Vermeiden Sie jedoch eine Überwässerung, da dies zu Wurzelfäule führen kann.
  • Natürliche Bestäubung: Wenn Sie im Freien anbauen, profitiert die Pflanze von der natürlichen Bestäubung durch Bienen und andere Insekten.

Was man damit machen kann:

Dünger/Pflanzennahrung: Geben Sie Ihrer Currypflanze während der Wachstumsperiode (Frühjahr und Sommer) eine Pflanzennahrung, die Natrium, Phosphor und Kalzium enthält. Die Pflanze braucht dies, um besonders gut zu wachsen. Düngemittelgranulat ist so beschaffen, dass es die Nährstoffe langsam freisetzt. Wenn es der Pflanze nicht gut geht, verfärbte Blätter und Blattfall, braucht sie jetzt" Nährstoffe. Dann geben Sie Flüssigdünger, den Sie heutzutage schon im Supermarkt oder bei der Aktion kaufen können, das reicht völlig aus. Halten Sie sich an die Dosierung auf dem Etikett, dann kann wenig schief gehen.

Beschneiden/Ernte: Regelmäßiges Beschneiden fördert einen dichteren Wuchs und trägt zur Gesunderhaltung der Pflanze bei. Ernten Sie die Blätter der Pflanze, indem Sie sie am Stiel abschneiden, aber achten Sie darauf, nicht mehr als ein Drittel der Pflanze auf einmal zu entfernen.

Schädlingsbekämpfung: Halten Sie Ausschau nach Schädlingen wie Blattläusen und Weißen Fliegen. Bekämpfen Sie sie mit natürlichen Methoden oder milden Insektiziden. Besonders beliebt bei der Currypflanze ist die Weichschalenblattlaus. Dieses kleine Tierchen ist mit der Blattlaus verwandt, aber leider viel schwerer zu bekämpfen. Das liegt daran, dass sie wie die Schildlaus durch eine Schale geschützt ist. Sie frisst die Nährstoffe der Pflanze, produziert Honigtau, hemmt das Wachstum der Pflanze, verursacht Blattfall und verfärbte Blätter. Das wollen Sie natürlich nicht, und zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, Schildläuse zu bekämpfen. Man kann sie zum Beispiel mit Spiritus, grüner Seife, Knoblauch, kaltem Kaffee und so weiter bekämpfen. Am einfachsten ist es, die Pflanze etwa 15 Minuten lang unter Wasser zu setzen. Auf diese Weise können Sie den gesamten Befall auf einmal entfernen. Dies ist besonders nützlich, wenn die Pflanze noch etwas kleiner ist. Eine andere Methode ist die Bekämpfung mit Alkohol. Tränken Sie einen Wattebausch mit Alkohol (nicht mit süßem Schnaps) und reiben Sie alle Stellen, an denen sich Blattläuse befinden, gut ab. Nach etwa einer Minute können Sie alle Kopfläuse leicht entfernen. Achten Sie sorgfältig darauf, dass Sie keine von ihnen vergessen, sonst besteht die Gefahr, dass ein neuer Befall zurückkehrt.

Umtopfen: Wenn Ihre Currypflanze in einem Topf wächst, sollten Sie sie alle paar Jahre umtopfen, sonst werden die Wurzeln zu eng.

Blüte: Unter den richtigen Bedingungen (viel Sonnenlicht, gute Luftfeuchtigkeit und die richtige Temperatur) kann die Pflanze zu blühen beginnen. Die Blüten der Currypflanze sind klein und weiß und haben einen herrlich süßen Duft, der an reife Orangen erinnert. Die Blütezeit der Currypflanze variiert geringfügig, findet aber in der Regel im späten Frühjahr bis zum Frühsommer statt. Wenn die Pflanze zu blühen beginnt, sieht sie natürlich hübsch aus und duftet besonders gut, aber das ist auch ein Zeichen dafür, dass die Pflanze anfangen kann, Samen zu produzieren. Diese sind zunächst grün, färben sich dann aber rot/schwarz. Aus den schwarzen Samen können Sie eine neue Currypflanze züchten!

Daher ist es wichtig, regelmäßig zu schneiden, Schädlinge zu bekämpfen und die Gesundheit der Pflanze zu überwachen. Die Pflege einer Currypflanze kann sowohl im Haus als auch im Freien lohnenswert sein, aber Sie müssen die spezifischen Anforderungen der Wachstumsumgebung berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die Pflanze gut wächst und bleibt. Bei guter Pflege liefert die Pflanze frische, duftende Curryblätter, die Sie in allen möglichen köstlichen Gerichten verwenden können.

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